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Self Tracker auf Rezept?
Long-COVID? Noch immer? Leider, ja. Und zwar dramatischer als uns lieb ist. So hat der Gesundheitsökonom Prof. Afschin Gandjour von der Frankfurt School of Finance unlängst eine wirtschaftliche Betrachtung der Long-COVID-Folgen versucht. Seiner im "BMC Health Services Research" erschienenen Studie zu Folge, fallen allein in Deutschland 0,4 Prozent der Arbeitnehmer wegen des Long-COVID-Syndroms ganz oder teilweise aus. Das Land werde dadurch 10,8 Mrd. Euro zu schultern haben, 3,4 Mrd. Euro verlieren die Unternehmen durch Fehltage erkrankter Mitarbeiter, dazu kommt eine Wertschöpfungslücke von 5,7 Mrd. Euro.

Auf ein anderes Risiko wurde unlängst nach Auswertung amerikanischer Krankenakten hingewiesen. Demnach steigt durch Long-COVID auch das Risiko für etliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen, da sich die Herzfrequenz für viele Patientinnen und Patienten unbemerkt in der Folge erhöht hat. Helfen könnten hier Self-Tracker, die damit endgültig den Weg raus aus der selbstoptimierenden Healthstyle-Ecke finden und künftig Teil der erstattungsfähigen Medizintechnik werden sollten. Weitere Angabe zu den zugrunde liegenden Studien finden sich in unserer neuesten Kolumne im Schweizer Magazin Astra Bulletin.

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